Das 9. Türchen unseres Adventskalenders

Bündnisse für eine zukunftsfähige Stadt

Manchmal kommen wir uns vor, als würden wir alleine kämpfen. Gegen eine absurde Straßenplanung der Berliner Senatsverwaltung für Verkehr. Für eine Stadt, in der wir und alle in Zukunft noch leben können.

Doch wir sind nicht allein. Viele Verbände ringen mit ihren Möglichkeiten ebenfalls um eine bessere, gesündere, klimaangepasste, schadstoffarme, artenschutzgerechte Stadt Berlin. Eine der Organisationen, die sich lautstark für eine bessere Planung einsetzt, ist der BUND / Bund für Umwelt und Naturschutz.

Katharina Wolf, Verkehrsexpertin beim BUND Berlin hat es anlässlich der „Bürgerinformationsveranstaltung“ am 19.11. und unserer Demonstration vor dem Gebäude der Senatsverwaltung in der Brunnenstraße gut auf den Punkt gebracht: „Die Entscheidung, die Torstraße vierspurig auszubauen, ist politisch getroffen worden. Auf Basis der Fakten würden auch zwei Autospuren ausreichen. Doch weder CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde noch CDU-Verkehrsstaatssekretär Arne Herz hielten es für nötig, mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Austausch über die umstrittene Entscheidung zu gehen. Es ist feige, den berechtigten Unmut über die Autopolitik der CDU einfach ungebremst auf die Beschäftigten der Verwaltung niedergehen zu lassen, ohne sich vor sie zu stellen. Wenn man schon rückwärtsgewandte Politik zum Schaden von Berlin für sinnvoll hält, sollte man sie auch im direkten Austausch mit Betroffenen verteidigen und nicht Untergebene mit den Folgen im Regen stehen lassen. Hier werden Bevölkerung und eigene Beschäftigte nicht ernst genommen.“

Bildquelle: BI Lebendige Torstraße, Demo vorm Verkehrssenat am 19.11.25
Textquelle: Webseite des BUND https://www.bund-berlin.de/service/presse/detail/news/torstrasse-verkehrssenatorin-ute-bonde-laesst-verwaltung-mit-politischer-entscheidung-allein/

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